Eurotrink Kickers Gera – SV BW Niederpöllnitz 0:0
Eurotrink: Albert, Krause, Stegemann, Heisig, H. Fleischer, Schicker, Rudolph, J. Fleischer, Puhan , Sänger (70. Meinel), Lorenz
BW: Ph. Müller, Zetzmann (7.Grille), H. Boettger, Theileis, Dennler, Otto, D. Boettger (60. Linsel), L. Müller, Böttcher, Poser, Wagner
Tore: Fehlanzeige
Schiedsrichter: Matthias Peckruhn
Zuschauer: 60
Kaum eine Leistungssteigerung nach dem letzten Spiel bei Niederpöllnitz zu erkennen. Beim Tabellenschlusslicht aus Gera konnte kein Treffer erzielt werden. Man mußte sich am Ende, nach einem Pfostenschuß der gastgebenden Mannschaft kurz vor Schluß, gar mit einem Punkt zufrieden geben. Zu den stärksten Akteuren auf blau weißer Seite zählten neben Henning Böttger, diesmal im Defensivverbund eingesetzt, sein Cousin Daniel „Wolle" Böttger, mit seiner ersten Partie in der ersten Mannschaft nach über 10 Jahren und Torwart Philipp Müller. Die Zuschauer an der Trebnitzer Straße in Gera sahen eine Begegnung, die sich überwiegend zwischen den beiden Strafräumen abspielte. Wenig Kreativität und eine Menge an Unzulänglichkeiten prägten das Spielgeschehen beider Mannschaften. Die Gastgeber versuchten es mit der alten englischen Spielweise um zum Torerfolg zu kommen: Lange Bälle in die Spitze und Überbrücken des Mittelfelds. Damit erspielten sie sich aber im ersten Durchgang kaum Torchancen. Blau Weiß hatte durch Otto’s Schuß aus 20.Metern (6.), Grille’s Versuch übers Tor (25.) und vor allen Dingen durch Böttcher nach Vorarbeit von Poser (15.) Gelegenheiten zur Führung. Ihre einzige Möglichkeit vor dem Wechsel hatten die Gastgeber durch Lorenz (41.), der nach einem langen Ball freistehend zum Abschluß kam. Grille tankte sich auf der rechten Seite durch die Abwehrreihe und schloß mit einem satten Schuß ab, den Keeper Albert über das Tor lenkte. Nach einem Geschenk der Niederpöllnitzer Abwehr ging Sänger allein auf Ph. Müller zu, der aber herausragend und blitzschnell reagierte (47.). Bis zur 75. Minute passierte nichts. Dann eine Doppeleinschußchance für Niederpöllnitz aus dem Gewühl heraus, bei der die Führung hätte erzielt werden müßen. Kapitän Jörg Fleischer dann mit der wohl größten Chance im Spiel: Flanke in den 16 er und nach Direktabnahme traf Fleischer nur den Pfosten.
Für Niederpöllnitzer Ansprüche war der Punkt sicher zu wenig, gegen die jeweiligen Tabellenletzten holte die Mannschaft aus 2 Spielen nur einen Punkt. Um in den nächsten Spielen wieder erfolgreich zu sein muß unbedingt eine Leistungssteigerung eintreten
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