BW Niederpöllnitz – SV Aga 2:0 (0:0)

BW: Ph. Müller, Otto, Dennler, Grille, Böttger, Theileis, L. Müller, Poser, Linsel, Siemer (1.Zänker/82.Drechsel), Geiss (55.Sporer)

Aga: Bathelt, Wicher, Skujat, Otto, Rosenberg, Henning (64.Schönberg), Krawczyk, Herrmann, Froherz (73.Winter), Hemmann, Tretbar

Schiri: Gatzemann (Gera)  Zuschauer: 50

Tore: 1:0 Zänker (59.), 2:0 Böttger(90.)

7. gegen 9. hieß es bei der Begegnung Niederpöllnitz gegen Aga. Oder auch heimstarke Mannschaft gegen auswärtsschwaches Team. Aga holte bisher ganze 8 Punkte aus den Auswärtspartien der Saison. Niederpöllnitz dagegen mit 22 Punkten daheim.

Doch in der ersten Halbzeit erspielten sich die Gäste die gefährlicheren Tormöglichkeiten. Gleich dreimal parierte Keeper Ph. Müller glänzend gegen den vor ihm freistehenden Torjäger Krawczyk (8./24./30.). Niederpöllnitz in einer von den Spielanteilen her ausgeglichenen Partie mit wenig herausgespielten Chancen, Eingabe Poser ohne Abnehmer (14.), Schuss Böttger aus 18 Metern (25.). Es musste von Seiten der Gastgeber unbedingt eine Leistungssteigerung her, um die Punkte in Niederpöllnitz zu behalten.

Mit größerem Druck und zielstrebigerem Agieren kam Blau Weiß dann aus der Kabine. Vor allen Dingen der agile und wendige Hannes Poser über die linke Angriffsseite und Henning Böttger als Schaltstelle im Mittelfeld leiteten eine Reihe von Torchancen ein. Niederpöllnitz bestimmte jetzt klar die Partie. Aga mit keinem nennenswerten Angriff im zweiten Durchgang. Größte Chance zum Niederpöllnitzer Torerfolg, als Lukas Müller, von Hannes Poser freigespielt, am Tor vorbei schießt (55.). Weiter ging es nur in eine Richtung. Ein schöner Angriff über Lukas Müller, der den kurz zuvor eingewechselten Niklas Sporer auf der rechten Seite anspielte. Dieser flankte präzise auf den Kopf des mitgelaufenen Martin Zänker in den Strafraum. Völlig freistehend ließ er sich die Möglichkeit nicht entgehen und köpfte gegen die Laufrichtung des Torwarts zur 1:0 Führung (59.). Blau Weiß versuchte das Spiel zu entscheiden. Aga hatte nichts mehr entgegenzusetzen. Die Schüsse von Böttger (62./70), Poser (65.) und Otto (78.) hätten schon die Entscheidung bringen können. Schließlich war es Henning Böttger mit dem Schlusspfiff vorbehalten den Deckel draufzusetzen (90.+2).