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Kreisoberliga

SV Blau-Weiß Niederpöllnitz vs. SV Rositz
1 : 3


SV BW Niederpöllnitz - SV Rositz 1:3 (1:2)

 

BW: Ph. Müller, Günther, Böttger, Theileis, Dennler, Otto, L.Müller (70.Bondzio), Böttcher, Linsel (65.Skujat), Blinde, J.Fischer

 

Rositz: Baudach, Demmrich (36.Götze), Kummer (67.Wick), Ronas, Kahnt, Vincenz, Leutert, Reichel, Daniel, Undeutsch, Voigt (62.Ditscher)

 

Schiedsrichter: Silvio Höfer (Greiz)

 

Zuschauer: 70

 

Tore: 0:1 Daniel (15.), 1:1 Böttger (24.), 1:2 Daniel (45.), 1:3 Reichel (86.)



Von Jens Lohse


Gegen Aufstiegsanwärter SV Rositz hat Landesklasse-Absteiger Niederpöllnitz seine erste Saisonniederlage bezogen. Dabei war für die Blau-Weißen beim 1:3 trotz großer Personalsorgen mehr möglich.

In einer kampfbetonten und gutklassigen Begegnung brachte Gastgeber-Trainer Steffen Rüdiger mit Fischer und Günther zwei reaktivierte Spieler in der Startformation zum Einsatz. Die Rositzer begannen engagiert und gingen nach einer Unaufmerksamkeit in der Niederpöllnitzer Abwehr nach einem Rückpass durch Reichel in Führung (20.).

Die Blau-Weißen zeigten sich unbeeindruckt. Nach Fischers Querpass traf Böttcher freistehend den Ball nicht richtig (22.). Nach einer halben Stunde hatte die Rüdiger-Elf mehr Glück. Nach Ottos scharfer Freistoßeingabe war Böttger mit dem Kopf zur Stelle - 1:1 (24.).

Für Rositz war der Ausgleich der Weckruf. Man war gefordert. Blinde und Böttcher hätte Blau-weiß trotzdem in Führung bringen können. Als der Rositzer Kahnt wegen Reklamierens Gelb-Rot sah (45.), schien es mit einem 1:1 in die Kabine zu gehen. Doch nach einem langen Ball war Daniel zur Stelle und markierte noch das 1:2.

Ihre Überzahl konnten die Gastgeber nach Wiederbeginn nicht ausnutzen. "Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Uns haben einfach die Alternativen auf der Bank gefehlt. Das müsser wir akzeptieren. Die Niederlage wirft uns nicht um", meinte der Niederpöllnitzer Trainer Steffen Rüdiger, der sah wie Blinde und Böttcher gute Möglichkeiten ausließen.

Rositz verlegte sich mehr und mehr aufs Kontern und brauchte bis vier Minuten vor Abpfiff, ehe Daniel mit dem 1:3 (86.) alles klar machte. Die Blau-Weißen hatten zu diesem Zeitpunkt längst schon alles nach vorn geworfen.

 


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