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Kreisoberliga

SV Blau-Weiß Niederpöllnitz vs. SV Osterland Lumpzig
3 : 1

Unsere Aufstellung gegen Lumpzig



Erstmals kam der Spitzenreiter personell ins Grübeln. Mit Peters, Wanitschka, Linsel, Poser und Kurz waren Akteure nicht oder nicht voll einsatzbereit, die quasi zum Stammpersonal gehören. Lumpzig mit zwei Wechseln in der Anfangsaufstellung gegenüber den letzten Wochenende und breitem Grinsen im Gesicht, denn die letzten beiden Spiele hatte man "Zu Null" gewonnen. Und angesichts der ausgeglichenen Statistik gegen Niederpöllnitz rechnete sich das aufstrebende Hofmann-Team natürlich auch Chancen aus.

Zunächst aber bestimmte der Klassenprimus das Spiel, hatte mehr Ballbesitz und ließ hnten nichts zu, weil dort Otto und Theileis im Zentrum gemeinsam mit P. Sporer und Hein alles wegräumten, was ansatzweise wie ein Angriff aussah. Vorab muss man im Übrigen konstatieren, dass während der gesamten Spielzeit Lumpzig kein einziges Mal Ph. Müller im Kasten prüfte. Diesbezüglich war es ein offensives kollektives Versagen der Gäste. Das Tor, was die Gäste erzielten, war Ergebnis einer doppelten Fehlereinlage von Dannhauer und P. Sporer, Sporbert hatte da dann wirklich keine Mühe mehr. Aber es war ja nur der Anschlusstreffer, denn mit einem Doppelschlag von Müller und Menzel waren die Niederpöllnitzer zur Halbzeit 2:0 in Führung gegangen. Und sie hatten durch Blinde (34.) noch eine Großchance, aber Aminou hält seine Mannschaft im Spiel. Es war viel zu wenig von Lumpzig vor der Pause gekommen und das musste besser werden, sollte es noch etwas mit einem oder mehr Punkten werden.

Da kam das Anschlusstor ja gerade Recht und kurzzeitig kam Niederpöllnitz ins Trudeln. Theileis ermahnte seine Männer: "Kopf oben lassen, die Bälle absichern." Lumpzig nun aufgeregt ob der sich bietenden Chance, aber die Fehlerquote war viel zu hoch. Das Spiel trudelte nun in Zweikampfgefilde ab, die häufige Unterbrechungen mit sich brachten. Aber Schritt für Schritt ackerte sich Niederpöllnitz wieder zurück. Und der Kapitän hätte frühzeitig alles klar machen können: Nach einem Supersolo hält Aminou stark (56.) und in der 84. Minute kracht der Ball gegen den Innenpfosten. Schmeißer und Menzel stellten sich nun den Angriffsversuchen energischer entgegen. Lumpzig nutzten die nun gezeigten schauspielerischen Qualitäten nichts mehr, denn in der Nachspielzeit macht Menzel den Deckel mit seinem zweiten Tor drauf.

Homepage SV Blau-Weiß Niederpöllnitz


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